gesundaltern
Hallo! Heute steht in meinem Counter 36 Tage rauchfrei - Juchhuu! ich habe schon die erste Achterbahn hinter mir und mein rauchfreier Alltag pendelt sich so langsam wieder ein. Die Gedanken an Zigaretten sind nicht weg, werden aber weniger. Es wird von Tag zu Tag besser! Dank dieser Seite war auch schnell klar dass die verschiedenen Entzugssymptome nur von kurzer Dauer sind. Vielen Dank an das Team von StopSmoking.CH, dass ich gut vorbereitet war und mit Eurer Hilfe den Rauchstopp halbwegs souverän bis hierhin gemeistert habe! Eine Sache gibt es aber die mir zu schaffen macht. Seit etwa eine bis eineinhalb Wochen nach dem Rauchstopp habe ich Atemnot. Ich habe das Gefühl ein Stein liegt auf meinem Brustkorb. Ich habe das Gefühl schlecht Luft zu bekommen. Wenn ich etwas mehr spreche, wie z.B. bei Telefonaten oder im Büro bei Meetings, fange ich an zu Husten. Immer wieder kommt ein trockener Husten durch. Eine Untersuchung beim Lungenfacharzt hat nichts ergeben. Alles bestens, Lungenfunktion, Sauerstoffsättigung, Röntgen, alles in Ordnung. Und doch - ich kann schlecht atmen und muss seit nun fast vier Wochen ständig Husten. Was mich daran am meisten belastet ist, dass ich keine Lust auf mehr Bewegung habe. Treppen in den zweiten Stock fordern schon alles bei mir. Eine schöne Wanderung, ein paar Stunden im Kajak, alles worauf ich mich als Nichtraucherin gefreut habe kann ich nun vergessen, weil die kleinste Anstrengung mich an die Grenzen bringt und ich das Gefühl habe zu ersticken. Gibt es irgendjemand hier der/die sowas auch erlebt? Kann das mit dem Rauchstopp in Zusammenhang stehen? Ich habe übrigens Iqos Heets geraucht, vielleicht richten die was in der Lunge oder in den Bronchien an was dann in der "Reinigungsphase" solche Auswirkungen hat? Die Ärzte haben keine Erfahrung damit, schon gar nicht mit Heets. Vielen Dank im Voraus für Hinweise, auch wenn sie noch so klein und abwegig sind ;) Liebe Grüße, gesundaltern (dachte ich zumindest)